Niendorfer TSV
Ein buntes Stimmengewirr erfüllte die Halle – Kinder lachten, riefen sich auf Persisch, Englisch, Afghanisch und Syrisch zu und begrüßten sich mit strahlenden Gesichtern zum Building Bridges Basketball Tournament.
Mehr als einhundert Kinder und Jugendliche aus den benachbarten Flüchtlingsunterkünften erfüllten die Niendorfer Sporthalle mit Leben und sorgten für eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Neben den Niendorfer U18 Spielern waren auch die HT16, unter der Leitung von Coach Denka und ETV 2, mit ihrem Trainer Oliver Gieth, gekommen, um gemeinsam zu beweisen, dass Basketball die Kraft hat, Menschen zu verbinden und Brücken zu bauen. Daniel Guest von „Teams United“ hatte im Vorfeld gesagt: „Wir wollen zeigen, dass im Sport alle Menschen gleich sind, unabhängig von ihrer Herkunft. Unser Ziel ist es, Flüchtlinge zu unterstützen und ihnen durch den Sport eine Perspektive zu bieten.“ Und so war es auch …
Nyaradzai Ngwerume, eine der leidenschaftlichen Organisatorinnen, beobachtete das Geschehen mit einem glücklichen Lächeln. „Alleine bin ich gut, aber gemeinsam sind wir großartig. Das ist schon immer unser Leitspruch gewesen. Und hier, an diesem, Tag, mit all diesen unterschiedlichen Kindern, kann man sehen: genauso ist es!“, sagte sie und ihre Augen funkelten vor Begeisterung. „Dieses Turnier ist ein Zeichen für Vielfalt und Zusammenhalt. In den turbulenten Zeiten, in denen wir leben, ist dies besonders wichtig!“
Und so verwandelte sich die Bezirkssporthalle Sachsenweg in einen Ort der Begegnung und des Miteinanders. Es wurden eifrig Körbe geworfen, doch es ging um weit mehr als nur um Punkte. Freundschaften wurden geschlossen, Sprachbarrieren überwunden und eine Atmosphäre der Geborgenheit und des Vertrauens geschaffen. Die Freude und das Lachen der Kinder hallten durch die Halle und schufen ein Gefühl der Zufriedenheit und des Wohlbefindens.
Neben verschiedensten Leckereien zur Verpflegung, gab es für die Teilnehmenden coole Teamtrikots und tolle Preise.



