Damit dieses hochgesteckte Ziel erreicht wird, kümmert sich die Kulturbrücke Hamburg e.V. eigens um die Rekrutierung der Studierenden. Dafür werden Bewerbungsgespräche geführt, sowie vor der ersten Betreuung ein „Sensibilisierungsworkshop“ durchgeführt, bei dem die besondere Problematik geflüchteter Kinder, sowie Ziele des Projekts besprochen werden. Laufend werden Treffen organisiert, bei denen Erfahrungen ausgetauscht werden und das Konzept analysiert wird. So handelt es sich ausschließlich um Studierende der sozialen Bereiche (soziale Arbeit, Erziehungswissenschaft, Psychologie etc.), oder welche dahingehend ausreichende Erfahrungen gesammelt haben. Die meisten haben zudem bereits einen Bachelorabschluss. Wir möchten den Studierenden hierbei einen guten Lohn bieten, um ihnen die Möglichkeit zu geben sich auf unser Projekt zu fokussieren und die jeweiligen Betreuungen gut vorzubereiten.
Zudem versuchen wir, die TutorInnen mit einer ehrenamtlichen Begleitperson zu unterstützen.
Momentan bieten wir „Switch Tutor“ in 15 Hamburger Unterkünften an und wir haben ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Die Kinder, ihre Eltern, unsere Tutoren und sogar das Sozialmanagement der Unterkünfte berichten uns immer wieder die positiven Auswirkungen des Projekts.
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